Trauerseminar - es hat noch freie Plätze

Herzliche Einladung

Sie haben einen geliebten Menschen verloren? Ihr Partner, Ihr Kind, der geliebte Mensch fehlt Ihnen so sehr?

Sie fragen sich, ob Ihr Befinden wohl einmal wieder besser wird und ob es einen Weg heraus gibt, aus diesem Tal der Trauer?

Aus Erfahrung weiss ich: Es gibt einen Weg hindurch und heraus. Im Trauerseminar gehen wir ein Stück dieses Weges gemeinsam.

Sie sind herzlich eingeladen.

Infos und Anmeldung

Datum: 25.-27.10.2023
Ort: Haus der Stille, Wildberg ZH

 

Stimmen zum seminar

  • Es hat soo gut getan!

  • Was ihr weitergegeben habt, kam von einem liebenden Herzen und Selbsterlebtem.
    Das war spürbar, hilfreich, tröstend und auferbauend.

  • Die Stationen der Trauer “Wüste”, … “Angst” und die vielen kreativen Möglichkeiten der Vertiefung halfen mir sehr.

  • Der Austausch mit den anderen Teilnehmern tat einfach nur gut.

  • Durch die kurzen, informativen Inputs und gemeinsamen Vertiefungen konnte ich lernen, meine Trauer/-gefühle besser zu verstehen und einzuordnen.

Pilgertag für Trauernde

Der Pilgertag vom 12. - 13.05.2023 (24h) ist eine Einladung für Menschen, die einen Verlust erlitten haben. Gemeinsam wollen wir uns aufmachen und im Wandern unsere Trauer auch als inneren Weg begreifen. Wir wollen wahrnehmen, was uns unterwegs begegnet und loslassen, was uns beschwert. Impulse am Wegrand, Zeiten des Schweigens und des Austausches mit Weggefährten, die wissen, wie sich Trauer anfühlt, unterstützen uns dabei.

... und der dich behütet, schläft nicht ...
— Psalm 121,3

Route im Zürcher Oberland

Unsere Route beginnt in der Wildberger Kirche, führt uns hinab ins schöne Tösstal und durch das Hutziker Tobel über Turbenthal wieder hinauf in die Höhe zum Ausgangsunkt (Gesamtstrecke ca. 13 km).

Trauerseminar

Herzliche Einladung

Sie haben einen geliebten Menschen verloren? Ihr Partner, Ihr Kind, der geliebte Mensch fehlt Ihnen so sehr?

Sie fragen sich, ob Ihr Befinden wohl einmal wieder besser wird und ob es einen Weg heraus gibt, aus diesem Tal der Trauer?

Aus Erfahrung weiss ich: Es gibt einen Weg hindurch und heraus. Im Trauerseminar gehen wir ein Stück dieses Weges gemeinsam.

Sie sind herzlich eingeladen.

Infos und Anmeldung

Datum: 28.-30.10.2022
Ort: Haus der Stille, Wildberg ZH

 

Gott wohnt im Dunkeln

Eine Trauernde sagt während einem Gespräch zu mir: «Ich bin so froh, dass Gott im Dunkeln wohnt, dass er in meinem Dunkel bei mir ist». Ich stutze, denn mit dem Wohnort Gottes verbinde ich Licht, Wärme und Sonne. Aber nicht finstere Nacht!

Um etwas über den Wohnort Gottes zu erfahren, eignen sich am besten die heiligen Schriften, die Bibel. Also schlage ich auf und lese Verse aus dem Alten Testament aus 1. Könige 8,12:

Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen.

Für die Menschen jüdischen Glaubens ist damit sofort klar: Gott wohnt im Tempel und zwar im Allerheiligsten. Dieses Allerheiligste war ein fensterloser, dunkler Raum und galt als Wohnung Gottes.

Im christlichen Glauben wird der Begriff des Tempels weiter definiert - der gläubige Mensch wird nun selbst zum Tempel, in dem Gott wohnt.  

Welch Würde wir damit erfahren und wie tröstlich der Gedanke, dass Gott in uns wohnt – auch inmitten unserer Dunkelheit!

Ich lese weiter und stosse auf eine Aussage im Neuen Testament. Dort steht in 1. Timotheus 6,16:

Der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht…

Damit ist Gott gemeint, Gott, der im Licht wohnt.

Doch wo wohnt nun Gott? Im Dunkeln oder im Licht?

Beide Aussagen über Gottes Wohnung sind wahr: Gott wohnt im Licht und im Dunkeln!  

Bald beginnt die Advents- und Weihnachtszeit. Die Zeit der Dunkelheit und die Zeit des Lichtes.

Der deutsche Liederdichter Jochen Klepper hat dazu das bekannte Adventslied «Die Nacht ist vorgedrungen» verfasst. Es ist ein Lied, das beides zusammenbringt: die Dunkelheiten des menschlichen Lebens und das Wunder von Weihnachten.

Noch manche Nacht wird fallen
auf Menschenleid und -schuld.
Doch wandert nun mit allen
der Stern der Gotteshuld.
Beglänzt von seinem Lichte,
hält euch kein Dunkel mehr,
von Gottes Angesichte
kam euch die Rettung her.

Gott will im Dunkel wohnen
und hat es doch erhellt.
Als wollte er belohnen,
so richtet er die Welt.
Der sich den Erdkreis baute,
der lässt den Sünder nicht.
Wer hier dem Sohn vertraute,
kommt dort aus dem Gericht.

Der wandernde Stern von Bethlehem, weist den Weg heraus aus dem Dunkel. Trotzdem beschreibt dieses Lied das Dunkel auch als Wohnort, den Gott erwählt hat. Gott wohnt im Dunkeln um denen, die im Dunkel sind, nahe zu sein und dort hinein immer wieder sein Licht zu bringen. 

Und so lerne ich von trauernden Menschen und möchte es auch dir zusprechen – Gott wohnt in deinem Herzen wenn es hell ist, aber auch dann wohnt er bei dir und hält dich, wenn alles dunkel erscheint.

Valentinstag

Valentinstag. Tag der romantischen Liebe, Tag der Rosen und Tag des Hochbetriebs bei Floristen. Doch wer war eigentlich Valentin? Um ihn ranken sich viele Legenden. Eine davon berührt mich tief. Der Bischoff Valentin von Terni lebte im 3. Jahrhundert nach Christus und soll Soldaten verheiratet haben. Doch damit zog er den Zorn des Kaisers auf sich. Denn Soldaten sollten nicht heiraten, weil Liebende nicht kämpfen wollen, nicht ihr Leben lassen wollen für den Krieg.

Dafür musste Valentin sterben. Am 14. Februar des Jahres 269 nach Christus. 200 Jahre später wurde daraus der Valentinstag.

Vielleicht ist der Valentinstag ein trauriger Tag für dich? Weil deine Liebe zu Ende ging? Weil dein Partner nicht mehr hier ist und du dich einsam fühlst, inmitten der Liebenden?

Doch diese Geschichte zeigt: Trauer und Liebe gehören zusammen. Soldaten, die ihre Liebsten zurücklassen mussten, Valentin der sein Leben für die Liebe opferte.

Der Tod eines geliebten Angehörigen rüttelt die Liebe in ihrer ganzen Intensität wach. Wie lieb uns ein Mensch war, zeigt sich oft erst im Verlust.

Deshalb: Bringe deine Rose heute zum Friedhof, oder sonst an einen Ort an dem du dich verbunden fühlst mit deinem verstorbenen Liebsten. Es ist gut so und ok. Wahrscheinlich ist deine Liebe sogar viel stärker als die Liebe der romantisch Verliebten.

Und da war noch einer, der sein Leben aus Liebe opferte. Jesus Christus selbst. Durch ihn wird es möglich, dass auch wir unsere geliebten Angehörigen eines Tages wieder in die Arme schliessen können.

Darauf freue ich mich schon jetzt.

 

Gehalten. Das Andachtsbuch für Alleinerziehende

Nun ist es soweit: Ab nächsten Mittwoch, 5. August, also genau in 5 Tagen, ist mein Andachtsbuch für Alleinerziehende im Handel erhältlich.

Als mein Mann im März 2007 starb, war ich es auf einmal: Alleinerziehend. Kinder, Haushalt, Job und dazu die Trauer um den Partner und Papa forderten nun alles von mir.

Einige Jahre später absolvierte ich eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin. Dabei realisierte ich, wie schwierig ein Verlust der Ehe und der vollständigen Familie, auch durch Trennung oder Scheidung, sein kann - und dann ist da keiner der kondoliert. So entstand mein Wunsch, Ermutigendes für Alleinerziehende zu schreiben. Es folgten zwei Artikel im Family-Magazin und nun in diesem Jahr mein Andachtsbuch für Alleinerziehende, mit dem Titel “Gehalten”.

Ich freue mich riesig, dass dieses Buch nun erscheint. Ihr könnt es online, im Handel oder direkt bei mir über meine Webseite beziehen. Das Buch eignet sich auch gut als Geschenk. Teilt doch fleissig diesen Beitrag, das wäre cool.

Krise

Ein Wort, ein Zustand, schwerwiegend oder leichtfertig dahergesagt, individuell oder global.

Vielleicht ist deine individuelle Krise derzeit ungleich viel grösser als die gegenwärtige globale Krise? Dann geht es dir wie vielen Menschen.

Entscheide dich jetzt deinen Blick wegzuwenden, von den Sorgen, Ängsten und ungelösten Fragen der Zukunft, die du jetzt gerade ohnehin nicht beantworten kannst.

Richte deinen Blick stattdessen in die Weite, auf zum Himmel. Atme tief durch und entspanne dich. Öffne dein Herz für Vertrauen und Glauben.